
Christian Kortmann
»Freiheit ist ein Lehrberuf.«
(Einhandsegeln, S. 132)
Bücher

MEIN VATER IST NICHT GESTORBEN

EINHANDSEGELN
(Taschenbuch)

ALS LIESSEN DIE DINGE NOCH MIT SICH REDEN

EINHANDSEGELN

HAPPY HOUR SCHOPENHAUER

MEIN CHEF DER HUND

DER LÄUFER

URBAN SAFARI

DAS MENSCHLICHE OPTIMUM

DIE AUS DEM NICHTS KOMMENDE STIMME
Presse
Was für ein Buch ist Einhandsegeln? Ein Tagebuch? Ein Selbstgespräch? Eine Reisebeschreibung? Ein philosophischer Essay über das Alleinsein? Von allem etwas und in allen Disziplinen hervorragend! …
Ein blitzwacher Abenteurer ist da unterwegs und kein blinder Hasardeur – ganz im Gegenteil einer, der seine ganze Kraft darein setzt, nicht in die trüben Fahrwasser des alltäglichen Stumpfsinns zu geraten … Ein starkes Plädoyer für das Recht, seinen Weg jenseits ausgetretener Bahnen zu suchen.
Dierk Wolters,
Frankfurter Neue Presse
Ein ausgebrannter Mann aus der Werbebranche kommt kurz nach seinem 40. Geburtstag in eine Klinik, um sich zu erholen. Hier lernt er den „großen Geist“ des Hauses kennen, eine Inkarnation Schopenhauers, mit dem er Spaziergänge unternimmt, Gespräche führt und über das Leben philosophiert. Diese Gespräche sind von Kortmann grandios konzipiert, die Zitate Schopenhauers passen nicht nur zu den Situationen, sie berühren tatsächlich auch oft Probleme der heutigen Zeit. Zahlreiche Denkansätze Schopenhauers sind aktueller denn je und das zeigt das Buch [Happy Hour Schopenhauer] sehr schön auf. Man würde sich Philosophie-Vorlesungen in diesem Stil wünschen.
Peer Jürgens,
literaturkritik.de
Als hätte der Rhythmus der Schritte, der Lauf der Gedanken unmerklich die Sprache in Bewegung gesetzt, meint man, neben Kornell herzulaufen, ihm auf allen Windungen und Kehren seines Laufens und Denkens ganz unangestrengt, ja beschwingt zu folgen. ... Am Ende steht keine wunderbare Wandlung, keine spektakuläre Pointe; trotz des Irrsinnslaufs ist dem Autor [von Der Läufer] nicht der Realitätssinn abhanden gekommen. Karrieredruck und Beziehungssehnsucht wird es im Leben seiner Hauptfigur zweifellos weiterhin geben. Was es aber ebenfalls weiter geben wird, ist, 220 Kilometer lang, die Freiheit des Laufens. Und die, über 270 leichtfüßige Seiten hinweg davon zu lesen.
Tobias Lehmkuhl,
Süddeutsche Zeitung
Bio

Christian Kortmann, geboren 1974 in Köln, studierte Kulturwissenschaften in Hildesheim und Bologna und wurde 2005 promoviert. Er arbeitete als Journalist u.a. für Die Zeit, die Süddeutsche Zeitung und die taz, war Leiter der Kulturredaktion von sueddeutsche.de sowie Chefredakteur verschiedener Magazine.
Er veröffentlichte bisher neben Essays und Reportagen mehrere Romane, darunter Der Läufer (2009), Einhandsegeln (2021) und Happy Hour Schopenhauer (2022), sowie den Gedichtband Als ließen die Dinge noch mit sich reden (2024). Christian Kortmann lebt in Hamburg, wo die Bühnenfassung von Einhandsegeln seit 2022 am Thalia Theater gespielt wird.
Termine
Einhandsegeln
Theaterstück
Samstag, 15. Februar 2025, 20:00 Uhr
(Restkarten)
Sonntag, 23. März 2025, 20:00 Uhr
Thalia Theater Hamburg
Großes Haus (Mittelrangfoyer)
Mein Vater ist nicht gestorben
Erzählung
Donnerstag, 20. Februar 2025
Veröffentlichung im S. Marix Verlag (Verlagshaus Römerweg)
Einhandsegeln
Roman
Donnerstag, 27. Februar 2025
Veröffentlichung der Taschenbuch-Ausgabe im Kampa Verlag